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Thermografie

Im Bauwesen findet die Thermografie ihre klassische Anwendung:  Vom Energiegutachten, über die Qualitätskontrolle für Dämmarbeiten, bis hin zur Ortung von Schäden.

Durch die Wände sehen, dass kann auch die Thermografie nicht, aber vieles verrät sich doch durch die Abkühlung oder Erwärmung der sichtbaren Oberfläche.Durch das Wärmeleitverhalten der jeweiligen Materialien kann man bei einem Wärmebild auf das Innere schließen.

Das könnten z B. sein:

  • verrutschte Dämmung                 
  • durchfeuchtete Wände
  • Heizleitungen
  • Wasserleitungen
  • Hohlräume
  • Fachwerk
  • Undichtigkeiten 
  • usw.

Durch einige dieser Ursachen sinkt die Oberflächentemperatur an manchen Stellen so stark ab, dass es bei ausreichender Luftfeuchte zur Tauwasserbildung kommt aus der widerum Schimmel entstehen kann. Hierbei kann man mit Hilfe der Thermografie gewissenhaft Schwachstellen erkennen und anschließend die Probleme beseitigen.

Leckage - Ortung

Fußbodenheizungen oder Wandheizungen sind etwas sehr wohliges, und haben eine sehr angenehme Strahlungswärme. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie irgend wo undicht werden oder man ein Loch in die Wand oder den Fußboden bohren möchte. Mittels der Thermografie sieht man die Heizschlangen deutlich. Auch eine undichte Stelle verrät sich sofort durch einen warmen Spot.

Am Rande bemerkt:

Nach wie vor gibt es Anbieter von Thermografieaufnahmen, die ihnen ca. 4 Aufnahmen mit einer Erklärung für einen Preis um die 120 €uro anpreisen. Mit diesen Ergebnissen kann man selten etwas anfangen, da sie ( nur von Aussen gemacht) keinerlei Dinge wie hinterlüftete Fassaden oder die Hinterlüftung des kompletten Dachstuhles berücksichtigen und sie für die wirkliche Deutung der Thermogramme wieder einen Fachmann benötigen.